August 2005
Die NEUE spirituelle Familie
Die NEUE spirituelle Familie wird gebildet
übersetzt von Eva Reinermann
~ Erinnerungen an Zuhause ~
Von Steve
Es gehört inzwischen zu meinen größten Freuden bei dieser Arbeit, dass mich Leute darum bitten, Widmungen in ihre Bücher zu schreiben. Ursprünglich dachte ich, dass ich einfach schreiben würde ` Beste Wünsche ´ oder `Viel Spaß auf dieser Reise ´ oder eine meiner Lieblingsformeln ´ Grosse Umarmungen und sanfte Schubser ´, und dann nur noch meinen Namen daruntersetzen. Als ich aber vor einigen Jahren anfing, Bücher zu signieren, hatte die Gruppe andere Ideen. In den meisten Fällen geben sie eine spezielle Botschaft für die Leute mit, die sie Kosmische Hinweise nennen. Liebend gern pflanzen sie mithilfe eines Satzes oder wenigen, ausgesuchten Worten Samen ein. Zu den Favoriten der Gruppe gehört es, wenn sie sagen, dass die betreffende Person zur Ursprünglichen Lichtfamilie gehört. Und wenn ich das in ein Buch schreibe, werde ich natürlich gefragt, was genau damit gemeint ist, worauf ich dann im allgemeinen mit einem Schulterzucken antworte. Hier, in dieser Beacons of Light Mitteilung antworten sie uns endlich allen. Die kurze Antwort lautet, dass wir dann, wenn wir spirituell erwachen, in uns Erinnerungen aktivieren an die ersten Male, als wir dieses wunderbare Spiel spielten, indem wir so tun als seien wir getrennt. Das war ein Wahrzeichen in der Geschichte der Menschheit und der Grund, warum wir alle in diesem Zusammenhang so wunderschöne Erinnerungen daran haben. Heute, in diesen Zeiten, sind wir wieder in der Nähe eines solchen Wahrzeichens in der Evolution der Menschheit, und wiederum sagt uns die Gruppe, dass wir dabei sind, eine NEUE Erste Lichtfamilie zu bilden.
Grosse Umarmungen und sanfte Schubser
Steve Rother
Sprecher für die Gruppe
Die Gruppe:
Grüsse von Zuhause
Warum ?
Ihr Lieben, heute sitzt ihr in einem Raum voll Energie, die ihr geschaffen habt und die weit über diesen Raum hinausgeht. Sie erdehnt sich hinaus über das Netz der Liebe. Diese Liebesenergie verbreitet sich über das Netz, das ihr Internet nennt. Sie dehnt sich aus über alle die Wesen und alle Dimensionen der Zeit und des Raums. Es ist ein Netz aus Liebe. Es ist eine Verbindung der Herzen, die ihr durch das geschaffen habt, was ihr für euch finden wollt. Gott auf der Suche nach ihrem/ seinem Selbst, hat bewirkt, dass ihr in den Spiegel schaut und euch diese Fragen stellt: ´Warum ? ´ ´Warum bin ich hier ? Was mache ich ? Was bedeutet das alles ? ´ Und wenn ihr schließlich eine Ahnung davon bekommt, dass es ist, wofür ihr hierher gekommen seid und ihr einen Schritt in diese Richtung tut, dann macht ihr einen Schritt nach vorne und zwei zurück. Ihr zweifelt an euch selbst und grübelt nach, was ihr wohl falsch gemacht habt. Das ist eine menschliche Eigenschaft, die von dieser Seite des Schleiers aus wunderbar anzusehen ist. Ihr habt es nicht verstanden; ihr bestraft euch selbst, weil ihr diesen einen Schritt zurück getan habt. Wir applaudieren euch aber dafür, dass es nur einer ist. Manchmal erlaubt es euch eben dieser Schritt zurück, dass ihr Anlauf nehmen könnt, um aus eigener Kraft nach vorne zu gehen, auch, wenn ihr noch nicht alles wisst, was ihr gern wissen wollt.
Ihr sagt: ´Wenn ich doch nur eine Bestätigung hätte. Wenn ich nur klarer sehen könnte. ´ Das ist aber auch nicht möglich, denn ihr seid die Erschaffenden. Seht mal, selbst, wenn wir mit unwiderlegbaren Beweisen eure Welt betreten sollten, würdet ihr einen Weg finden, um das, was nicht in euer Spiel passt, zu negieren. Ihr würdet einen Weg finden, damit es weggeht oder wegfliegt in den Äther oder ihr würdet es einfach ignorieren. Versteht ihr, dass ihr nicht einfach eure Zukunft schreibt, sondern auch eure Geschichte ? Ständig schreibt ihr Geschichte um. Wenn ihr das bezweifelt, dann fragt doch diejenigen, die Geschichtsbücher veröffentlichen. Die Veröffentlichung von Geschichtsbüchern ist ein konstanter Entwicklungsprozess, da Geschichte sich ja auch konstant verändert. Ihr ändert nicht nur das, was in den Büchern steht, sondern auch das, was ihr in euren Herzen wisst. Warum ? Das ist die Frage, die wir heute an euch richten. Natürlich würden wir die Frage nicht stellen, wenn wir nicht auch die Antwort schon parat hätten. Das führt uns zu dem, was ihr sucht, wenn ihr in den Spiegel schaut und fragt: ´Wer bin ich ? Was mache ich hier ? Welche Absicht hatte ich, als ich als Seele hierher kam ? Woran habe ich gedacht ? Ich möchte die gestrichelte Linie sehen, denn ich kann mich nicht daran erinnern, wie ich in diese Situation geraten bin. Ich kann mich nicht an diese Schmerzensklausel erinnern. Ich habe mich bereit erklärt, herunter zu kommen und dieses Spiel zu spielen, aber ich glaube nicht, dass es das hier ist. ´
Am Anfang
Ihr seid aber doch gekommen, um dieses Spiel zu spielen, und dafür gibt es einen Grund. Diesen Grund entdeckt ihr jeden Tag erneut. Was passiert, ist, dass ihr hier auf der Suche seid, nicht nur, um für euch selbst Antworten zu finden. Indem ihr auf eurer eigenen Suche vorwärts geht, helft ihr tatsächlich anderen dabei, sich in ihrer eigenen Suche weiter zu entwickeln. Ihr verbindet die Punkte der ursprünglichen spirituellen Familie miteinander, und das ist Teil der Aufgabe, für die ihr hierher gekommen seid. Wir haben schon früher von der spirituellen Ur- Familie gesprochen, aber wir werden euch zur Auffrischung die Details nochmals geben.
Ganz am Anfang war die Erde ein heißer Gasball, denn sie wurde aus einen sehr hohen Schwingung geboren, die ihr als Hitze bezeichnet. Ihre Atome schwangen in einer sehr hohen Frequenz und ihr habt eure Inkarnationen in diesem Spiel der Freien Wahl zu dem Zeitpunkt begonnen, als ätherische Wesen ohne physischen Körper. Ihr seid buchstäblich im Laufe von Äonen immer wieder inkarniert, habt euch durch eure eigenen Lebenslektionen und eure ätherischen Körper mit der Essenz der Erde selbst hindurch gearbeitet. Ihr wart Geist. Und dann, als die Erde abkühlte, habt ihr eure Verbindung zu Ihr immer mehr verloren, denn Sie begann, Ihre Schwingungen zu senken und immer dichter zu werden. Euer hoher Schwingungsstatus machte es zu dem Zeitpunkt schwierig für euch, mit Ihr in Berührung zu bleiben. Hier kamen dann die sechs Elternrassen zusammen, um euch zu helfen, die dichten Körper zu bilden, die ihr noch heute bewohnt. Man machte sich viele Sorgen darüber. ´Ob das wohl funktioniert ? Ist es für eines dieser großartigen spirituellen Wesen überhaupt möglich, sich in eine solche biologische Blasen hineinzuzwängen ? ´ Nein, der Geist passte nie vollständig hinein, und so blieb ein Teil von euch zurück, um den Abstand zwischen Zuhause und dem, was ihr den Planeten Erde nennt, zu überbrücken. Heute nennt ihr diesen Teil von euch, der zurückblieb, euer Höheres Selbst. Wenn ihr euch damit verbindet, hat es eine höhere Schwingung und überbrückt die Distanz zwischen euch und Zuhause. Das ist eure Verbindung mit der geistigen Heimat und auch eure Verbindung zu den anderen Herzen, die mit dem euren verbunden sind.
Die ursprünglichen 500 menschlichen Prototypen – Die Lichtfamilie
Das erste Mal jedoch, als man damit experimentierte, geistige Wesen in physische Körper zu bringen und zur Erde zu reisen, waren es in der ersten Inkarnation nicht mehr als 500 Seelen. Diese 500 Seelen waren allen bekannt als ´Die Familie des Lichts ´. Über einen kurzen Zeitraum von einigen hundert Jahren begann die Erde sich immer weiter zu entwickeln, sodass Seelen dazu imstande waren, regelmäßig herzukommen. Aber stellt es euch nur vor, es begann mit 500 von denen, die wir Samenseelen nennen, die also die ursprünglichen Prototypen für die Menschheit waren.
Das Interessante daran ist, dass jeder von euch fragt: ´ War ich eine dieser Seelen ? ´ Wir lieben eure menschliche Art zu denken. Es macht uns soviel Freude. Ja, natürlich wart ihr eine davon. Ihr wart alle eine dieser Seelen. Ihr habt alle Erinnerungen, die zurückgeführt werden können auf die ursprüngliche Lichtfamilie, denn ihr seid alle Nachkommen dieser 500. Ihr habt wortwörtlich eine Seelenfamilie, die zurück geht auf eine, und dann sogar noch weiter zurück. Sogar als ätherische Wesen habt ihr das Spiel im geeinten Bewusstsein gespielt und nicht als die getrennten Spieler, zu denen ihr in euren physischen Körpern geworden seid. Eure Erinnerung als eine der ersten 500 Seelen ist das, was ihr als spirituelles Erwachen erlebt. Als eines der ersten 500 Wesen hat man euch als königliche Wesen angesehen und man nennt euch im Kosmos oft die Erste Lichtfamilie.
Die sieben großen Stämme
Das Spiel hat sich dann sehr schnell entwickelt. Zum Beginn waren es natürlich zwei von den 500 Seelen, die zusammenkamen und entdeckten, dass sie eine sehr ähnliche Aufgabe hatten. Denn Seelen haben doch eine Aufgabe, nicht wahr ? Sie bildeten eine Zweiergruppe und sagten: ´Das wird unsere Aufgabe sein, denn es ist leichter, zwei zu sein als einer. Und so beginnen wir mit dem Spiel der Trennung. Wir glauben, dass wir entweder männlich oder weiblich sind. Jeder von uns wird glauben, dass er nur eine halbe Person ist, damit wir uns mit einer anderen Person verbinden können und gemeinsamen so tun, als ob wir ein ganzes Wesen wären. ´ Was für ein Spaß! Ihr Menschen denkt euch die einfallsreichsten Spiele aus, und dabei habt ihr das entwickelt, was wir Stämme nennen, die ´Clans ´. Es gibt sieben große Clans – über zwei davon haben wir schon gesprochen – die sich aus den ursprünglichen 500 Seelen gebildet haben. Es dauerte nicht lang, bis 30 oder 40 Leute sich in einer Gruppe zusammen gefunden hatten, die alle in eine Richtung schauten. Wir werden heute nicht über alle sieben Clans sprechen, denn das ist zuviel Information auf ein Mal, aber wir werden über die beiden sprechen, die wir schon erwähnt hatten. Wir möchten euch einen Überblick über den gesamten Prozess geben und ihn für euch darlegen, so dass euch dann, wenn ihr in den Spiegel schaut, bewusst wird, dass ihr etwas sucht. Ihr sucht nach eurem Ursprung, damit ihr dann die Frage stellen könnt: ´Warum ? ´ Ihr sucht nach dieser Verbindung zu eurem Ursprungsclan und eurer ursprünglichen geistigen Familie. Das ist der Grund, weshalb ihr auf der Suche seid. Das ist der Grund, weshalb ihr zu Gruppen wie zu dieser kommt. Ihr seid nicht unbedingt gekommen, um die Weisheiten, die wir durch den Hüter anbieten, zu hören, sondern um die Verbindung von Herz zu Herz zu spüren, die ihr zu allen – nicht nur zu uns – habt, mit allen, die diese Mitteilung hören und lesen. Denn, dadurch dass ihr an dieser Botschaft teilhabt, verbindet ihr euch tatsächlich mit der geistigen Familie. In diesem Moment versteht ihr, dass es bestimmte Gruppen gibt, die für eine spezifische Aufgabe zusammen gekommen sind.
Der Clan der leuchtenden Augen
Eine Gruppe tat sich zusammen und sagte: ´ Wir haben bestimmte körperliche Eigenschaften und wir haben alle große Geister in uns, denn in den frühen Tagen schien das Licht des Grossen Geistes etwas heller als jetzt. ´ Dafür gab es viele Gründe. Es ist nicht richtig, es ist nicht falsch, aber zu der Zeit in der Geschichte des Spiels waren die Augen viel heller. Wir sagen euch, dass einer der Stämme aus jener Zeit der Clan der leuchtenden Augen war. Sobald ihr einem dieser Wesen in die Augen geschaut habt, konntet ihr die Energie von Zuhause spüren. Sich beschlossen, sich als Gruppe zusammen zu tun, und die Energie von Zuhause tatsächlich bewusst durch ihre Augen auszustrahlen. Wann immer ihr sie aus irgendeinem Grund angesehen habt, strahlten sie aus den Augen und mit einem Lächeln, und ihr wurdet an Zuhause erinnert. Die Helligkeit in ihren Augen trägt in sich die Erinnerung an die Energie unserer geistigen Heimat. Das ist der Clan der leuchtenden Augen. Es ist eine wunderschöne Geschichte. Viele von euch, die diese Zeilen lesen, gehören noch heute zu diesem Clan, obwohl das eurer bewussten Erinnerung vielleicht entschwunden ist.
Clan der Lichtreflektoren
Mit der Zeit bildeten sich andere Fokusgruppen heraus. Es gab viele, die versuchten, Inkarnationen des Lichts, verschiedene Ausdrücke von Licht in unterschiedlicher Weise zu sein. Ihr habt nämlich einen imaginären Ort geschaffen, den ihr Dunkelheit nennt, damit ihr euch selbst die Chance geben könnt, das Licht zu sein. Bis zum heutigen Tage existieren zwei Wege, mit dem Licht zu arbeiten: Du kannst entweder das Licht sein oder das Licht reflektieren, also zurückstrahlen. Das ist der zweite Clan. Die Reflektoren des Lichts entschieden, dass es ihre Aufgabe war, anderen Wesen zu helfen. Sie verspürten kein Bedürfnis, vorne und im Mittelpunkt zu stehen und immer das Licht zu sein. Stattdessen würden sie diejenigen sein, die ruhig hinter den Kulissen arbeiten, um dann gerade zum richtigen Zeitpunkt zu erscheinen und sicher zu stellen, dass dieser kleine Lichtstrahl nicht unbemerkt bliebe. Sie waren mit einem Spiegel zur Hand, um das Licht genau im richtigen Winkel einzufangen und zu jemandem zurück zu strahlen, der es brauchte. Mit ihrer Hilfe würde das Licht auf das Herz eines anderen treffen und diesem Wesen helfen, das Licht von Zuhause zu sehen. Sie haben das getan, nicht nur, um das Licht von anderen Wesen zu reflektieren, sondern auch, um ihr eigenes Licht sehen zu können. Sie hielten euch dann den Spiegel vor damit ihr euch selbst sehen und die Essenz eures Seins erkennen könntet. Das sind Lichtarbeiter, in jeder Bedeutung des Wortes. Sie haben ihre Arbeit ganz still gemacht, denn es war ihre Absicht, der perfekte Spiegel zu sein und dabei zu vermeiden, dass ihr eigenes Licht den gespiegelten Bildern in die Quere kommt. Das ist eine große Kunst und es braucht außerordentlich stabile Seelen, um im Clan der Reflektoren des Lichts diese Rolle zu spielen. Um diese wichtige Arbeit zu leisten, muss das Ego ständig ausgeglichen sein. Diese Seelengruppen gingen üblicherweise durch das tägliche Leben auf der Suche nach Möglichkeiten, um das Licht zu reflektieren. Das hat der Menschheit bei größeren Veränderungen sehr geholfen, mehr, als ihr je wissen werdet. Sogar in den heutigen Zeit scheinen diese Wesen aus dem Nirgendwo aufzutauchen, wenn eine größere Veränderung bevorsteht. Dieser Clan ist heute dabei, sich wieder zu vereinen und zu reaktivieren, um die nächsten Schritte für die Menschheit viel leichter zu machen.
Erweiterte spirituelle Familien
Das sind die Clans, die beiden ersten, über die wir heute zu euch sprechen wollen. Es gibt noch fünf weitere, die wir später zu euch bringen werden. Aber im Laufe dieser Zusammenkunft wollen wir euch einen besseren Überblick geben darüber, was das alles für euch bedeutet. Es geht nicht nur um die Clans und darum, bei welchem ihr Resonanz verspürt. Für uns ist es wunderbar, zu sehen, welche Energie ihr den Erzengeln gegeben habt. Ihr glaubt, dass es bestimmte Familien sind, und sie sind in der Essenz Familien mit Engelsaufgaben, es ist aber auch möglich, gleichzeitig ein Teil vieler Familien zu sein, soweit die Erzengel und Engelsaufgaben betroffen sind. Wir sagen euch auch, dass ihr zu einer Familie gehört. Wir können erkennen, dass sich viele unter euch die Lektion Vertrauen vorgenommen und Gelegenheiten geschaffen haben, gegen die Wand zu laufen, um zu lernen, euch selbst zu vertrauen. Man hat euch den Teppich unter den Füssen komplett weggezogen, damit ihr umso besser lernen konntet, auf euren eigenen Beinen zu stehen. Aufgrund vieler derartiger Erfahrungen habt ihr ein Problem damit, euch selbst zu vertrauen. Außerdem seht ihr alles aus einer begrenzten Perspektive heraus, denn ihr meint immer noch, dass eine Schwingung besser sei als eine andere. Ist sie nicht. Sie sind einfach unterschiedlich. Die vierte Klasse ist nicht besser als die dritte. Es gibt sie einfach für verschiedene Aufgaben. Wir bitten euch, das ganze Konzept von Gut und Böse, von Richtig und Falsch und hinsichtlich der Richtung, in die ihr geht, aufzugeben. Wir sagen euch, dass ihr ein Teil vieler dieser Familien seid und bei vielen der Clans eine Resonanz verspürt, denn sie sind eure erweiterte Verwandtschaft. Und gleichzeitig tragt ihr in euch einen Funken Gottes, der keinem anderen gleicht. Ihr seid ein Teil des Schöpfers, der einen einzigartigen Teil dieser Energie trägt. Wenn ihr eure einzigartige Schönheit entdeckt, dann macht dieser Anteil es euch möglich, ihn mit allen anderen Familien zu teilen. Ihr seid dann nicht nur dazu in der Lage, aufzustehen und zu sagen, wer ihr seid, sondern auch anderen zu helfen, dasselbe zu tun. Es geht nicht um das Ziel, den Ankunftsort. Es geht um die Reise. Es geht um die Vorwärtsbewegung, und während ihr nach vorne geht, gebt euch selbst die Erlaubnis, zwei Schritte nach vorne zu machen und einen zurück, und zu sagen: ´ Hallo, war das nicht ein wunderbarer Schritt zurück ? ´ In dem Moment werdet ihr zu menschlichen Engeln. In diesem Augenblick tragt ihr ein Licht in euren Augen, im Lächeln, in eurem Wesen und in der Stimme, die andere in eurer eigenen spirituellen Familie aufweckt. Das ist es, was ihr hier macht. Das ist es, wonach ihr sucht, wenn ihr in den Spiegel schaut und fragt: ´Warum ? ´ Ihr versucht einfach, andere in eurer spirituellen Familie ausfindig zu machen.
Das bedeutet nicht, dass ihr in dem Moment, wo ihr andere aus eurem Ursprungsclan findet, alle gemeinsam losziehen müsst, um eine Gemeinschaft zu gründen. Diese Tage sind vorüber. Das habt ihr einmal versucht und euch gegenseitig absolut verrückt gemacht. Es hat nicht so gut funktioniert wie ihr dachtet, wenn man nämlich die Energie einer Familie konzentriert, schränkt man die Nützlichkeit eben dieser Familie ein. Es ist wirklich so, wenn Wesen mit einer Lichtschwingung zusammen treffen, dann verstärken sie einander. Das ist wunderbar für die Verjüngung und dafür, wieder die Richtung zu finden, aber auf lange Sicht müssen Lichtwesen denen aus unterschiedlichen Schwingungen ausgesetzt sein, damit sie ihre Arbeit machen können. Es ist also buchstäblich so, dass ursprünglich beabsichtigt war, dass ein Clan in verschiedenen Teilen der Welt angesiedelt sein und nur hin und wieder zusammentreffen sollte, um einander Stütze und Bestätigung zu sein. Genau das ist es, was ihr tut, wenn ihr nach den anderen Mitgliedern eurer spirituellen Familie Ausschau haltet. Das ist der Grund, warum die meisten unter euch jetzt diese Botschaft lesen.
Nachdem Menschen für sich oft negative Erfahrungen inszenieren, die mit Familie zu tun haben, sind viele von der Idee abgestoßen, dass sie zu einer wunderbaren Gruppe von Seelen gehören, mit denen sie ihre ursprünglichen Muster teilen. Wir sagen euch, dass es mit der spirituellen Familie anders ist. Die spirituelle Familie hält dieselbe ursprüngliche Schwingung, die ihr auch habt, und kann euch helfen, den Kurs eures Lebens zu korrigieren, wenn ihr davon abkommt. Die spirituelle Familie gibt eure einzigartige Schönheit genau wieder, und das ist die Gottesenergie in euch. Das ist es, was ihr sucht. Und ihr findet es, wenn ihr jemand in die Augen schaut und eine Verbindung von Herz zu Herz herstellt, die euch beide verändert. Wenn ihr solche Menschen trefft, habt ihr vielleicht miteinander Lunch und werdet Freunde für´s Leben, vielleicht seht ihr einander aber auch nie wieder. Es ist nicht wirklich wichtig, wo die Beziehung hinführt oder wie lange sie dauert, denn ihr habt euch gegenseitig aktiviert im Moment des Zusammentreffens. Das ist es, was ihr hier tut und damit auch die Antwort auf die Frage: ´Warum bin ich hier ? ´
Ein Aufruf an Lichtarbeiter
Die unter euch, die einen Schritt nach vorne gemacht haben, um Arbeiter für das Licht zu sein oder das, was ihr als Lichtarbeiter bezeichnet, ihr seid hier, um das Licht auf diesem Planeten zu verbreiten. Ihr tut das oft, indem ihr eure eigene spirituelle Familie aktiviert. Ihr findet sie auf allen Pfaden des Lebens. Einige unter ihnen lesen die Bücher, die ihr gelesen habt und verstehen die Konzepte, die ihr in euch tragt, und andere nicht. Einige haben keine Ahnung, wo sie hingehen. Manche sagen: ´ Ach, ich glaube an genau das, was ich sehen kann und das ist alles, was ich sehe. ´ Und trotzdem, wenn ihr in den Augen der anderen diesen Lichtfunken sehen könnt, dann werdet ihr wissen, dass da etwas ist, das für beide Teile etwas Gutes bringt. Habt Geduld und sät die Samen des Lichts. Liebt sie, wenn sie diesen einen Schritt zurück machen und haltet im Stillen die Energie für sie. Teilt eure Wahrheit mit ihnen, wenn ihr danach gefragt werdet, behaltet sie aber still bei euch, so dass sie nur durch das Lächeln eurer spirituellen Zuversicht hindurch scheint. Allein das wird nicht nur ihnen die Zuversicht geben, im Licht ihrer Schönheit zu gehen, auch ihr werdet dadurch das Selbstvertrauen bekommen, in eurer eigenen Schönheit zu wandeln. Das ist die Aufgabe, die Bestimmung, die ihr sucht in der Menschheit. Das ist der Grund für eure Inkarnation in diesem Leben als Lichtarbeiter.
Ja, viele unter euch sind herunter gekommen, um an schwierigen Lektionen zu arbeiten, und doch konzentriert sich alles auf die Tatsache, dass ihr hier seid, um euch mit anderen zu verbinden. Sehr einfach, nicht wahr ? Einige von euch sagen: ´ Ich werde nur mit Tieren arbeiten, denn Tiere sind unschuldig; Menschen machen mich verrückt. ´ Wir lieben es, wenn ihr so etwas sagt, denn dann sprechen andere zu euch durch ihre Tiere. Die Wirklichkeit besteht darin, dass ihr hier seid, um Herzen zu erwecken, und ob es sich nun um ein Tier handelt, einen Felsen, Pflanze, Insekt, Mensch oder Geistwesen, spielt überhaupt keine Rolle, denn ihr seid Teil des Ganzen. Wenn ihr die findet, für die ihr gekommen seid, wenn ihr eure eigene Schönheit in anderen wieder findet, dann habt ihr ein Seelenvertrauen, mit dem ihr drei Schritte macht, bevor ihr einen zurück geht. Das führt dazu, dass ihr euch als Seele, die vorgibt, ein Mensch zu sein, zuversichtlicher fühlt, ein unendliches Wesen, das so tut, als wäre es begrenzt, als Geistwesen, das in einer biologischen Blase ein Spiel von Trennung spielt. Ihr seid hier, miteinander verbunden. Findet diese Teile und ihr werdet Zuhause sein. Schaut aus nach einer Eigenschaft, und die ist vielleicht wichtiger als ihr im Augenblick wissen könnt. Alle unter euch gehen zurück auf die 500 ursprünglichen Seelen. Egal, wie und wann ihr das erste Mal zur Erde gekommen seid, eure physischen Ursprünge können zurück geführt werden auf die ursprünglichen 500. Das bedeutet einfach, dass es für euch im ganzen Leben, egal wie schwierig die Dinge in den Nachrichten aussehen oder für wie kompliziert ihr eure Welt haltet, nur 499 Menschen gibt, mit denen ihr klarkommen müsst.
Die neue spirituelle Familie
Es wird auch eine Zeit kommen, wo ihr erkennt, dass ihr nicht nur andere spirituelle Wesen und Teile eurer ursprünglichen spirituellen Familie erweckt, es werden auch noch andere hinzu kommen, die den Wunsch haben, zu eurer Familie zu gehören. Bald werdet ihr die sehen, die herausfinden wollen, warum ihr dieses Licht in euren Augen habt. Das ist wirklich etwas Besonderes. Ihr habt für euer gesamtes Leben Verträge aufgesetzt. Einige sind sogar mit der Familie verbunden, und dennoch habt ihr auch einige ganz besondere Chancen, jeden Tag neue, erweiterte Familien zu gründen. Wenn ihr diese goldenen Gelegenheiten erlebt, dass andere eurer spirituellen Familie beitreten, dann werdet ihr hinter euch dieses wunderbare Lachen hören. Die Neue Familie des Lichts bildet sich gerade jetzt. Jeden Tag schafft ihr neue Familien und dazu kommt donnernder Applaus von dieser Seite des Schleiers. Bedenkt, dass ihr nicht die einzigen auf dem Planeten seid, die fragen: ´Warum ? ´ Wenn ihr in eurem Leben Platz macht für neue Familienmitglieder, so kann das euch und die Menschheit als Ganzes mehr denn je weiterbringen.
Erinnert euch einfach daran beim nächsten Mal, wenn jemand euch ansieht – jemand, der vielleicht sogar mitten in einem Laden voller Menschen die Wahrheit erkennt -, dass ihr dann nur eine Sekunde habt, um zu entscheiden, ob ihr wegsehen wollt oder nicht, oder ob ihr lächelt und den anderen Menschen zu euch hereinbittet. Er-innert euch daran, wer ihr seid und er-innert euch an das Seelenvertrauen, das ihr habt. Er-innert euch, dass ihr sogar in diesem kurzen Augenblick viel zu geben habt, denn damit werden die Samen gesät zur Schaffung der NEUEN spirituellen Familien. Sobald ihr dieses Niveau eurer eigenen Entwicklung erreicht habt und euch auf die nächste Ebene begebt, erschafft ihr jeden Tag neue Möglichkeiten, neue Realitäten und neue Energien. Indem ihr das tut, bildet ihr den Kern der NEUEN Familien, die in die nächste Ebene des menschlichen Ausdrucks hineinwachsen werden. Das sind die Energiefamilien, die ihr heute hier erschafft. Die Verbindung mit eurer ursprünglichen Familie wird euch das Seelenvertrauen geben, um die NEUEN spirituellen Familien zu beginnen. Das wird euch unbeschreibliche Freude bringen. Erwartet ein Wunder, und wir werden euch helfen, es zu erschaffen.
Wir sagen euch, ihr könnt euch die Unterstützung, die ihr von dieser Seite des Schleiers erhaltet, gar nicht vorstellen. Ihr habt nicht nur das Spiel gewonnen, sondern sucht jetzt nach neuen Spielen, die ihr spielen könnt. Mit jedem Schritt vorwärts an jedem Tag und mit jedem Atemzug erschafft ihr neue Wirklichkeiten, und dafür ehren wir euch. Ihr wartet mit grosser Vorfreude auf die Zeit, wenn ihr wieder nach Hause kommen werdet. Und doch sagen wir euch, dass es nicht möglich ist, manche Dinge zu tun, auch nicht mit der ganzen Macht des Himmels. Wenn ihr heimkommt, werden wir euch mit offenen Armen begrüßen. Wir werden euch als die Helden willkommen heißen, die gespielt und das Spiel gewonnen haben. Wir werden euch als die Helden willkommen heißen, die den Mut hatten, ihre Erinnerungen hinter sich zu lassen und einen Schleier über das Gesicht zu ziehen und sich nicht einmal der eigenen Großartigkeit zu erinnern. Wir werden euch fragen, wie sich eine Umarmung anfühlt. Trotz aller Macht des Himmels können wir einander nicht so umarmen wie ihr einander auf Erden berühren könnt. Erinnert euch bitte daran, dass ihr Gaben habt, die wir nicht haben, und teilt diese oft miteinander. Er-innert euch an Zuhause. Reflektiert für einander das Licht, das ihr ausstrahlt, sooft ihr könnt und lächelt mit dem Lächeln des spirituellen Selbstvertrauens. Kommt und seid ein aktiver Teil der Neuen Ersten Familie des Lichts. Das seid ihr. Deshalb seid ihr gekommen.
Mit der größten Ehrerbietung bitten wir euch darum, einander mit Respekt zu behandeln. Baut einander bei jeder Gelegenheit auf und spielt gut zusammen.
Espavo.
die Gruppe
Verbindung von Herz zu Herz
Das Leben neu bewerten
Von Barbara Rother
Steve und ich sind gerade von einem herrlichen Seminar in Toronto, Kanada, zurück gekommen. Wohin immer wir reisen sind die Veranstaltungen und Menschen, die wir treffen, etwas Besonderes. Wann immer Spirituelle Familie zusammen kommt, wird Magie geschaffen. Diesmal war das für mich besonders bedeutungsvoll. Während der ganzen Woche in Toronto schaute ich mir mein Leben wirklich gut an. Es war eine Woche der Neubewertung meines Lebens. Sie führte mich dazu, über meine Vergangenheit nachzudenken, über die Gegenwart und darüber, was ich für die Zukunft erschaffen wollte. Meine Vergangenheit war, wie für die meisten unter uns, voll von großen Veränderungen, besonders in diesem Jahr. Meine Gegenwart feiere ich von Tag zu Tag. Die Zukunft ist spannend, denn ich stecke jetzt mitten im Planungsprozess für unsere Lichtarbeiter Termine in 2006. Es macht Spaß, die Zukunft so im Detail zu planen und dann zu sehen, wie sie sich entwickelt.
Es gibt einen Grund für diese neu entdeckte Wertschätzung des Lebens. Hin und wieder taucht etwas auf, das uns darauf hinweist: ´ Pass auf. Sei dir bewusst, wie einzigartig die Welt um dich herum ist. Mach ´aus jedem Tag ein Fest und mach´daraus das Beste. ´ Manchmal ist es Angst aufgrund einer Krankheit, der Verlust eines geliebten Menschen oder irgendeine größere Veränderung in deinem Leben. Für mich war das ein Ereignis, das mir vor Augen geführt hat, was hätte sein können.
Eine Woche bevor ich diese Zeilen schreibe, waren wir von Zuhause abgereist. Steve und ich waren, entgegen unserer üblichen Gewohnheiten, zwei Monate lang nicht auf Reisen gewesen. Wir hatten uns den Monat Juni genommen, um an Lichtarbeiter – Details zu arbeiten, und im Juli haben wir in Las Vegas ein Seminar über Spirituelle Psychologie gemacht. Unser Trip nach Toronto war also nach zwei Monaten der erste Ausflug. Ich hatte die Zeit Zuhause genossen, aber ich freute mich darauf, durch eine Reise wieder Kontakt zur Lichtfamilie aufzunehmen. Am Abend vor unserer Abreise war ich traurig und verspürte inneren Widerstand gegen die Reise. Ich dachte mir, dass ich vermutlich meine Umgebung zu angenehm fand und einfach weiter das Leben Zuhause genießen wollte. Irgendwie wusste ich, dass es mehr war, konnte mir meine Ablehnung gegen die Reise nicht erklären. Ich hatte das starke Gefühl, unsere Familienmitglieder anzurufen, um mich zu verabschieden, was ich auch oft vor einer Reise mache, aber diesmal spürte ich Traurigkeit in meinem Herzen. Meine starken Emotionen waren mir ein Rätsel. Ich tröstete mich mit dem Gedanken, dass ich sie bald nach der Reise wieder sehen würde. Die Verantwortung für meinen Gemütszustand schob ich auf Hormone. Es ist immer leicht, sie für schuldig zu erklären.
Am nächsten Tag, mit gepackten Taschen und Aufregung in der Luft, flogen wir nach Chicago zu unserem Verbindungsflug nach Toronto, Kanada. In dem Moment, wo wir unseren Chicago – Flug bestiegen, fühlte ich mich nicht wohl. Da Steve und ich so oft fliegen, bekommen wir im Flugzeug meistens ein Upgrade in die erste Klasse. Diesmal schob sich ein unhöflicher Man sehr grob vor uns, um den Upgrade in die erste Klasse zu bekommen. Das war ärgerlich, aber ich dachte mir einfach, naja, da hat der sich gerade ein Upgrade – Karma zugelegt ! Ich versuchte, darüber zu lachen, hatte aber immer noch im Inneren eine Irritation, die mich störte. Für eine Weile wurde das Flugzeug auf der Piste ohne Erklärungen aufgehalten. Es stellte sich heraus, dass zwei Erste- Klasse- Passagiere nicht angekommen waren. Man hatte den Abflug für sie noch hinausgezögert, aber als sie nicht gekommen waren, wurde das Gepäck wieder ausgeladen. Statt dass sich die Leute von der Fluglinie nun die Zeit für uns genommen hätten, um uns bessere Plätze zu geben, haben sie meine Bitte ignoriert und stattdessen Flugbegleiter, die zu anderen Flughäfen unterwegs waren, auf diese Sitze gesetzt. Meine Irritation nahm zu. Ich fragte mich selbst, warum mich so ein trivialer Vorfall eigentlich so ärgerte. Normalerweise bin ich jemand, der mit dem Fluss des Lebens geht und sich nicht von Kleinigkeiten verdrießen lässt. Unsere Sitze in der Economy – Klasse waren bequem und zwischen Steve und mir war sogar ein freier Sitz, der uns mehr Freiraum verschaffte. Diesmal schob ich meinen Gemütszustand auf zu wenig Schlaf. Ich bin normalerweise keine grantige Person, aber meine Irritation und Ungeduld wuchsen von Minute zu Minute. Zwei Stunden Verspätung und keine Erklärung, aber dann sagte man uns, dass in Toronto durch schweren Blitzschlag und Gewitter der Flugverkehr nicht sicher war. Meine Ruhe kehrte zurück, weil ich mir sagte, dass wir einfach auf das Ende des Sturms warten würden. Ich war froh, dass wir nicht unter so gefährlichen Bedingungen fliegen würden. Nach zweieinhalb Stunden wuchs allerdings mein Unbehagen. An diesem Punkt drehte ich mich zu Steve und sagte, wobei ich versuchte, ein Gefühl von aufkommender Panik zu kontrollieren: ´Ich will aus diesem Flieger aussteigen ! ´ Steve schaute mir in die Augen und sagte mir mit Zuversicht, dass wir OK sein würden. Ich atmete tief durch, denn ich wusste, dass er wohl von der Gruppe Hilfe hatte, die sagte, dass wir sicher wären. Ich versuchte, geduldig zu sein und fragte die Flugbegleiter, ob sie etwas zu trinken und ein paar Erdnüsse für uns hätten. Viele andere Passagiere teilten meine Nervosität. Ich beobachtete die Flugbegleiter; ich konnte sehen, dass sie sich mit der Situation auch nicht wohl fühlten, obwohl sie sich professionell zeigten. Sie waren damit einverstanden, sich um uns zu kümmern, verloren aber kein Wort über die Verspätung. Irgendwie wusste ich aber, dass sie mehr Einzelheiten wussten, als es den Anschein hatte.
Man servierte uns Getränke und Salzgebäck, als der Pilot mitteilte, dass die Bedingungen noch immer ungünstig waren und wir noch weitere zwei oder drei Stunden auf der Piste warten würden. Jeder stöhnte vor Enttäuschung. Trotz Steve´s Beschwichtigung war ich immer noch nervös. Schließlich teilte uns der Pilot mit, dass es auf dem Flughafen in Toronto einen Flugzeugabsturz gegeben hatte. Damit lief es jedem von uns kalt den Rücken hinunter und wir machten uns alle Gedanken über die Absturzdetails. Ich fand für mich einen ruhigen Gedanken und ein Gebet und wünschte allen Beteiligten sicheres Geleit. Dann kam vom Piloten eine weitere Mitteilung, dass alle Flüge nach Toronto gestrichen seien und dass wir zum Flughafengebäude zurückkehren würden. Jeder, auch die Flugbegleiter, waren glücklich über diese Nachricht.
Während unser Flugzeug zum Terminal zurückfuhr, verspürte ich Dankbarkeit, dass wir an diesem Abend nicht fliegen würden. Ich machte mir große Sorgen um die Menschen, die vom Absturz betroffen waren. Ich schämte mich für meine Irritation während unserer Wartezeit, aber dann verstand ich meine Emotionen. Das hätte unsere Flugzeug sein können, das eine Tragödie erlebt. Meine Einsicht empfing alle die Umstände um mich herum wie eine Antenne.
Sehr zu meiner Erleichterung und der aller anderen, waren alle 300 Menschen – Fluggäste und Personal – an Bord des Air France Flugs wunderbarerweise in Ordnung.
Es gab einige Verletzungen, aber alle waren am Leben. Das Flugzeug machte eine Bruchlandung, brach auseinander und ging in Flammen auf, aber alle konnten innerhalb von Minuten nach draußen gelangen. Über die Ursachen des Unfalls sind die Angaben noch vage. Ich weiß, dass es wirklich ein Wunder ist, dass alle am Leben und heil sind. Für den Flug am nachfolgenden Tag wurden Steve und ich nicht nur hoch gestuft in die Erste Klasse, wir wurden über Nacht sogar in einem Spitzenhotel untergebracht, inklusive Abendessen und Frühstück am nächsten Morgen. An dem Abend, obwohl wir müde waren, haben Steve und ich das Leben gefeiert und die Tatsache, wie Spirit sich um uns und alle anderen an diesem Tag gekümmert hatte.
Wann immer wir reisen, bereite ich mich vor, damit ich die richtige Einstellung habe. Ich weiß, dass ich mit einer positiven Perspektive ein wunderbares Abenteuer erschaffen kann. Diese Reise gab mir hinsichtlich meiner Emotionen erst Rätsel auf, aber dann wurde mir bewusst, dass ich einfach die Emotionen aller potenziellen Mitspieler auffing. Ich habe sehr hart gearbeitet an meinen Lebenslektionen der Abgrenzung/ Definition, aber ich bin dankbar dafür, dass ich die Empathie, das Mitgefühl mit der Welt um mich nie verlieren werde. Das war ein Weckruf, um mein Leben zu feiern. Das ist eine Zeit der Neubewertung und ein Moment, um zu verstehen, was für mich wirklich wichtig ist. Schon morgen könnte sich alles ändern. Jetzt lebe ich, mit Dankbarkeit und Wertschätzung.
In Liebe und Licht, Barbara
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